Obedience
 

 
Obedience wird bei uns  auch als "Hohe Schule" der Unterordnung bezeichnet, diese Sportart findet ihren Ursprung in England.
Hierbei kommt es auf besonders schnelle, harmonische und exakte Ausführungen der Übungen an. Die positive Bestärkung und das Spiel sind besonders geeignet, den Hunden die Übungen im Obedience beizubringen. Hier lernt man ein eingespieltes, gutes Mensch-Hund-Team zu werden, denn dies ist Grundvoraussetzung für diese Sportart.
Beim Obedience muss das Mensch-Hund-Team die Übungen nicht einfach nur ausführen können, sondern es muss auch noch gut aussehen. Diese Harmonie erreicht man, wenn der Hund seinem Menschen vertraut und Spaß an der gemeinsamen Arbeit hat.
Bei Obedience-Prüfungen geht es nicht allein um den Gehorsam des Hundes. Es spielt auch seine Sozialverträglichkeit mit anderen Hunden und Menschen eine große Rolle.
Obedience ist vom Grundsatz her für jedes Mensch-Hundeteam geeignet, unabhängig von Alter und Größe der Hunde, da die Richter bei der Bewertung auf die Besonderheiten des Hundes und der Rasse Rücksicht nehmen.
Es gibt Leistungsklassen im Obedience. In den Klassen Beginner, 1 und 2 wird der "Umgang Mensch-Hund" als eigene Übung gewertet, bei der es auf die freudige Arbeit des Hunds sowie die gute Verständigung zwischen Mensch und seinem Hund ankommt. In Klasse 3 gibt es keine derartige Übung; stattdessen geht die Form der Ausführung einzelner Übungen direkt in deren Wertung ein.
Diese Sportart macht so viel Spaß, dass man nicht mehr aufhören möchte, wenn man sich damit erst einmal angefreundet hat, .
 
Weitere Infos dazu: http://www.dvg-hundesport.de/home/obedience.de.html